In meiner Arbeit als Coach komme ich immer wieder auf die Dinge zu sprechen, die uns Kraft geben und die Lebensqualität erhöhen. Eine Sache, die dabei immer wieder genannt wird, ist die Natur. Das wundert mich gar nicht, denn wir können von der Natur einiges lernen. Außerdem ist es ein toller Rückzugsort, um den Alltag zu vergessen. So ein Garten ist auch ein guter Ort, um sich in Achtsamkeit zu trainieren. Es beginnt schon bei der Frage: Was ist Unkraut? Was ist eine Nutzpflanze? – Das zu unterscheiden ist gar nicht so einfach, denn es gibt ja auch jede Menge Wildkräuter, die essbar sind oder sogar einen gesundheitsförderlichen Effekt haben.
Schon im letzten Jahr habe ich ja das Projekt Zeit für Achtsamkeit gestartet. Dieses geht nun in die zweite Runde, da mich das Thema dauerhaft in meiner Arbeit begleitet.
Ich habe mir bei meine-ernte.de einen Gemüsegarten für diese Saison gemietet und übe mich nun jede Woche darin, im Moment zu sein. Und wie sollte es anders sein, trägt mein Garten auch „Zeit für Achtsamkeit“. Die Zeit auf dem Feld ist einfach ein wunderbarer Ausgleich zu meinen Trainings und der Zeit im Büro. Die frische Luft und die Bewegung im Grünen tun mir einfach unendlich gut. Und ganz nebenbei lernt man noch viel über die Pflege von Pflanzen und jede Menge netter Leute kennen.
Ein paar Gärten sind noch frei und können für diese Saison gemietet werden – vielleicht sind wir dann ja bald neue Gartennachbarn…