Aus der betrieblichen Gesundheitsförderung hat sich im Laufe der Zeit ein umfangreiches Gesundheitsmanagement entwickelt, welches als ganzheitliches Konzept weit über die bisherigen Maßnahmen hinausgeht. Das betriebliche Gesundheitsmanagement steht in engem Zusammenhang mit der Personalentwicklung und umfasst und steuert sowohl die Maßnahmen betrieblicher Gesundheitsförderung wie die Einführung zertifizierter Präventionskurse, die Konzepte des Arbeits- und Gesundheitsschutzes zur Vermeidung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten als auch ein betriebliches Eingliederungsmanagement zur Reintegration kranker Mitarbeiter.
Erfolgsfaktoren eines effektiven Gesundheitsmanagements
Wichtigste Voraussetzung für den Erfolg eines Unternehmens sind gesunde und somit leistungsfähige Mitarbeiter. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es an effektiven Maßnahmen und qualitativ hochwertigen und möglichst zertifizierten Präventionskursen, die im Vorfeld nach § 20 Abs. 1BGM SGB V auf Qualität und Effektivität geprüft und im positiven Fall mit einem Prüfsiegel versehen wurden. Eine gute Möglichkeit seine Mitarbeiter für die gegebenen Risikofaktoren zu sensibilisieren und die geplanten Programme vorzustellen, bietet die Veranstaltung eines betrieblichen Gesundheitstages. An solchen Gesundheitstagen können die Angestellten direkt von der Wichtigkeit von Stressbewältigung, ausreichender Bewegung und weiteren Maßnahmen zur Gesundheitsprävention überzeugt werden.
Es lässt sich sagen, dass die Unternehmen durchaus einen personalpolitischen und ökonomischen Nutzen aus dem betrieblichen Gesundheitsmanagement ziehen können und sich die Investition in ein solches nicht nur lohnt, sondern sie unerlässlich für den erfolgreichen Fortbestand des Unternehmens in der Zukunft ist.