Weihnachten ist das Fest der Liebe.
Weihnachten ist das Fest des Konsums.
Weihnachten ist das Fest, wo wir an andere Menschen denken und sie manchmal in großer Fülle beschenken.
Was schenkst du dir eigentlich selbst zum Weihnachtsfest?
Wenn wir oft an andere Menschen denken, dann fällt es uns manchmal schwer, auch an uns selbst zu denken. Gerade in diesen Tagen.
Wie kannst du Weihnachten zu einem Fest machen, wo du dich selbst auch wohlfühlst – und nicht nur deine Gäste?
Womit kannst du dich beschenken, was weit über die Dauer der Feiertage hinaus reicht?
Vielleicht ist es etwas mehr Klarheit.
Vielleicht ein bisschen mehr Geduld.
Vielleicht ein bisschen mehr Akzeptanz.
Vielleicht ist es auch ein bisschen mehr Zufriedenheit mit dem, was jetzt gerade in deinem Leben ist.
Vielleicht kann sogar ein wenig Dankbarkeit entstehen aus dem wahrhaftigen Interesse am Moment.
Über Dankbarkeit habe ich einen Text geschrieben, den du hier lesen kannst.
Traditionell findet eine Woche vor Weihnachten mein letzter Workshop „Stress bewältigen. Resilienz aufbauen. Lebensqualität erhöhen.“ des Jahres statt. So war es auch in diesem Jahr. Manche Menschen nutzen diesen Workshop als einen guten Grund, um dem Weihnachtsstress zu entkommen, über den ich hier geschrieben habe.
Für mich geht damit ein aufregendes Jahr zu Ende. Im Januar geht es an den Kursorten in Mitte und Prenzlauer Berg weiter mit Kursen für Autogenes Training. Darauf freue ich mich schon sehr. Autogenes Training ist eine tolle Methode, wenn man einen effektiven Weg für mehr Entspannung sucht.
Im Februar findet dann der nächste Workshop „Stress bewältigen. Resilienz aufbauen. Lebensqualität erhöhen.“ statt. An diesem Wochenende wird es zugleich ein erstes Mal und ein letztes Mal geben. Es wird das erste Mal sein, dass der Kurs in der Remise in der Marienburger Straße stattfindet. Gleichzeitig wird es auch das letzte Mal sein, dass der Kurs in diesem Format stattfindet. Ich habe ein neues Kurskonzept für den Workshop am Wochenende entwickelt, mit dem ich in der 2. Jahreshälfte beginne. Ich freue mich schon darauf, dir darüber bald mehr davon zu erzählen.
Nun stehen aber erstmal die Feiertage an. Auch das ist ein Feld, um Akzeptanz zu üben. Es ist wie es ist. Wenn du im Moment gar nicht in der Stimmung für Feiertage bist, dann kann ich dir meinen Text empfehlen: Wer ist für mich da, wenn es schwierig wird? Und vielleicht werden diese Tage so auch zu einem spannenden Forschungsfeld.
Wie auch immer es also bei dir im Moment ist: Ich wünsche dir von Herzen eine gute Zeit über die Feiertage mit vielen Stunden, die du so verbringen kannst, wie es dir gut tut.
Berlin, 22.12.2018